Wissenschaftliche Kurzvorträge
Veronika Mattes, Institut für Sprachwissenschaft
Mehr als 6000 Sprachen werden weltweit gesprochen. Diese Vielfalt zu kennen, kann uns helfen, Grenzen zu überwinden. Je mehr wir über die Verschiedenheiten der Sprachen wissen, desto besser verstehen wir die Vielfalt der Kulturen, der Identitäten und der möglichen Perspektiven auf ein und dieselbe Welt.
Maik Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre
Der technologische Wandel, wie nun im Bereich Künstliche Intelligenz, überwindet die Grenzen des Machbaren und birgt großes Potenzial für unseren Wohlstand. Bringt der Markt genügend Innovationen hervor und wie wollen wir den technologischen Fortschritt gestalten?
Katharina Wieser, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel
Die Hitze des Klimawandels betrifft uns alle, aber bestimmte Gruppen sind besonders gefährdet. Schwangere, Neugeborene und Kleinkinder etwa werden oft übersehen. Welche Auswirkungen hat Hitze auf ihre Gesundheit? Und wie können wir sie besser davor schützen?
>> Anmeldung: Parcours 1 um 18 Uhr
Thomas Gremsl, Institut für Ethik und Gesellschaftslehre
Fake News, Hate Speech und Online-Radikalisierung fordern uns heraus: Haben wir die Kompetenzen, Social Media verantwortungsvoll und demokratiefreundlich zu nutzen? Welche individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen braucht es, um soziale Medien demokratiefit zu machen?
Veronika Mattes, Institut für Sprachwissenschaft
Mehr als 6000 Sprachen werden weltweit gesprochen. Diese Vielfalt zu kennen, kann uns helfen, Grenzen zu überwinden. Je mehr wir über die Verschiedenheiten der Sprachen wissen, desto besser verstehen wir die Vielfalt der Kulturen, der Identitäten und der möglichen Perspektiven auf ein und dieselbe Welt.
Maik Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre
Der technologische Wandel, wie nun im Bereich Künstliche Intelligenz, überwindet die Grenzen des Machbaren und birgt großes Potenzial für unseren Wohlstand. Bringt der Markt genügend Innovationen hervor und wie wollen wir den technologischen Fortschritt gestalten?
>> Anmeldung: Parcours 1 um 20 Uhr
Nicole Bauer, Institut für Religionswissenschaft
Religion formt Identitäten, Zugehörigkeit und Grenzen. Auch heute prägt sie Gesellschaft, Werte und soziale Dynamiken. Religionswissenschaft entschlüsselt diese Prozesse und hilft, Vorurteile zu hinterfragen, Dialog zu fördern und neue Perspektiven auf Spaltung und Zusammenhalt zu eröffnen – ein essenzielles Wissen für das Verständnis einer pluralen Gesellschaft.
Georg Krainer, Institut für Molekulare Biowissenschaften
Proteine sind die Bausteine des Lebens und steuern nahezu alle lebenswichtigen Prozesse in unserem Körper. Doch aufgrund ihrer winzigen Größe bleiben sie für das bloße Auge unsichtbar. Die Biophysik überwindet diese Grenzen: Mit speziellen Methoden beobachten wir ihre blitzschnellen Bewegungen und ihr komplexes Zusammenspiel. So kommen wir den Geheimnissen des Lebens auf die Spur.
Michael Tieber, Institut für Theoretische & Angewandte Translationswissenschaft
Übersetzung überwindet nicht nur sprachliche, sondern auch kulturelle und soziale Grenzen. Die Auto¬matisierung durch künstliche Intelligenz macht auch vor einer der ältesten Professionen nicht halt. Was passiert, wenn nicht der Mensch, sondern eine Maschine Sprache überträgt?
>> Anmeldung: Parcours 2 um 18 und 20 Uhr
Maria Bertel, Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft
Der transparente Staat überwindet Grenzen: Entscheidungen werden sichtbar und Bürgerinnen und Bürger erhalten Zugang zu Informationen. Dennoch bleiben manche Informationen geheim. Es gilt, das richtige Maß zu finden – zwischen grenzenloser Transparenz und vollständiger Geheimhaltung.
Sabine Haring-Mosbacher, Institut für Soziologie
Emotionen spielen in der Wahrnehmung, in der Erfahrung, im sozialen Handeln sowie im Erinnern eine zentrale Rolle. Sie sind eine Orientierungshilfe für Menschen und steuern unser Verhalten. Gefühle und damit verbundene Norm-, Wert- und Rollenverständnisse sind einerseits maßgeblich daran beteiligt, soziale Grenzen zu errichten und zu stabilisieren. Andererseits aber auch daran, Grenzen immer wieder in Frage zu stellen und zu überwinden.
Kathrin Otrel-Cass, Institut für Bildungsforschung & PädagogInnenbildung
Wir erforschen, wie junge Menschen in der Schule bei der Entfaltung ihrer Potenziale unterstützt werden können. Wann machen Unterricht und Lernen Spaß und welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf Lernende und Lehrende?
>> Anmeldung: Parcours 3 um 18 und 20 Uhr
Barbara Gasteiger-Klicpera, Institut für Bildungsforschung & PädagogInnenbildung & Zentrum für empirische Inklusionsforschung
Die Förderung psychischer Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist wichtiger denn je. Gemeinsam mit ihnen sowie mit internationalen Kooperationspartner:innen haben wir ein digitales Tool entwickelt, das die Widerstandskraft und das Wohlbefinden von Jugendlichen stärkt. Sie begeben sich in diesem Programm auf eine spannende Reise durch psychische Landschaften, in deren Verlauf sie Herausforderungen bewältigen und Aufgaben lösen können.
Paul Gragl, Institut für Europarecht
Viele Menschen sind der Europäischen Union gegenüber skeptisch eingestellt – und das, obwohl sie uns 80 Jahre Frieden gebracht hat. Die EU und die Europäische Menschen-rechtskonvention, in der viele unserer Grundrechte enthalten sind, stehen deshalb heute politisch stark unter Druck. Die Frage, warum wir Europarechte sowie Menschenrechte brauchen, sind deshalb brisanter als je zuvor.
Eva Roblegg, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften
Die Verarbeitung von Arzneistoffen in verschiedenen Formen ist der Schlüssel, um Grenzen zu überwinden. Sie bewahrt, schützt und lenkt den Wirkstoff präzise an sein Ziel. Innovative Materialien und kreative Herstellung ermöglichen, dass er seine volle Wirkung entfaltet. So entstehen Lösungen, die die Zukunft der Medizin mitgestalten.
>> Anmeldung: Parcours 4 um 18 und 20 Uhr