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Candlelight Ficus Extended
Candlelight Ficus ist längst nicht nur eine spröde Zimmerpflanze, sondern mittlerweile zu einem großen musikalischen Baum herangewachsen. Und der wuchert wie verrückt. In den energetischen Live-Shows der Grazer Funk-Pop-Band bleibt kein Fuß neben dem anderen. Erdige Grooves, eingängige Pop-Melodien und archaische Soul-Elemente fegen erbarmungslos um die Ohren und direkt in die Gebeine. Die Sonne ist da. Und mit ihr das Feel-Good-Paket Candlelight Ficus.
Die geniale Show war ein Genuss für alle Sinne, die funkige Musik zwischen Earth, Wind & Fire und Justin Timberlake, vorgetragen von lauter Vollblutmusikern, brachte das Blut in Wallungen und machte Spaß! – Concerto-Magazin
Sie sind wohl einer der hottesten und tightesten Live-Acts der Stadt. So am Punkt, dass sie selbst als Band für den strengsten Godfather of Soul, James Brown, geglänzt hätten – Kleine Zeitung
Günter Meinhart
Günter Meinhart unterrichtet seit 1995 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, zuvor war er mehrere Jahre Direktor der Musikschule Ilz. 1993 hat er die sehr erfolgreiche STUDIO PERCUSSION school und 2009 das AUSTRIAN PERCUSSION CAMP gegründet.Konzerte und Musiktheaterproduktionen in / bei Styriarte, Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, ars electronica, Seoul Drum Festival, Brucknerfest Linz, Steirischer Herbst, New York – festival mostly modern, Dubrovnik Festival, Music Biennale Zagreb, La Strada - Graz, Musikverein Wien, Jazzfestival Izmir, Narodni Dom Maribor, Konzerthaus Wien, Berliner Festspiele - maerzmusik, Osterfestival Innsbruck, Budapest, Jazzfestival Burghausen, Festspielhaus St. Pölten, Thessaloniki, Athen, Korfu, Istanbul, Ankara, Konzerthaus Berlin, musica con- temporanea – Bolzano, Porgy & Bess – Wien, Pula, Lille, Strasbourg, Theaterfestival München, Jazzfestival Rom, Warschauer Herbst, Prag.
Raphael Meinhart
Geboren 1986 in Deutschlandsberg. Studierte klassisches Schlagwerk Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sowie Jazzvibraphon an der UDK Berlin. Schon während seines Studiums und darüber hinaus ist er in Österreich, Deutschland, der Slowakei, Polen, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, England, Spanien oder Italien aufgetreten und hat Konzerte und Produktionen u. a. mit Who Man Dog, Unchain Meinhart, Trio De Janeiro, Shackleton, Studio Percussion graz und Susana Sawoff verwirklicht. Außerdem war er bereits in der Oper Graz und im Next Liberty zu sehen.
Simon Windisch
Simon Windisch ist ein österreichischer Theaterregisseur und Theatermacher, der im deutschsprachigen Raum tätig ist. Er arbeitete u. a. für das Volkstheater Wien, Staatstheater Augsburg, Landestheater Niederösterreich, Dschungel Wien, Schauspielhaus Graz und wurde für seine Regiearbeiten, sowie für Dramatisierungen und Stückentwicklungen mehrfach ausgezeichnet. Er ist mehrfacher Preisträger des STELLA. Darstellender Kunst Preis für junges Publikum. Zusammen mit dem TaO! Theater am Ortweinplatz und dem Theaterkollektiv Follow the Rabbit entwickelt Windisch seit vielen Jahren Stücke für junges Publikum, mit der Gruppe Das Planetenparty Prinzip Performances und Theater-Spielkonzepte für Erwachsene. In Wien arbeitet er mit seinem Kollektiv bum bum pieces an Roboterstücken und Abrisshäusern. Für das Staatstheater Augsburg entwickelt er 2022 erstmals eine Live-VR Produktion. Er arbeitet mit Laien und Profis, mit Menschen und Maschinen, crossmedial und neugierig. 2021 wurde Simon Windisch mit dem outstanding artist award für Darstellende Kunst der Republik Österreich ausgezeichnet.
Strijbos & Van Rijswijk – artistic researcher
Strijbos & Van Rijswijk beflügeln die Fantasie mit Klängen; ihre Installationen und Kompositionen transformieren alltägliche Orte, Objekte, Räume und manchmal sogar Gedanken. Ihre Arbeiten sind weltweit auf renommierten Festivals, in Konzertsälen und Museen zu sehen – von Los Angeles bis New York City, von Montreal bis zur Geyonggi-Provinz in Südkorea. La Strada arbeitet im Rahmen des EU-Netzwerkes IN SITU seit mehreren Jahren mit Rob van Rijswijk und Jeroen Strijbos an ortsspezifischen Projekten, die auf das jeweilige Lebensumfeld reflektieren.
Die Menschen sind immer und überall von Klang umgeben. Jeder Einzelne bildet das Zentrum einer persönlichen Sphäre, einer persönlichen Klangwelt. In einer Konzertsituation ist es jedoch selbstverständlich, dass die Musik aus einer Richtung kommt. Dieser frontale Ansatz spiegelt die Trennung zwischen Musiker*innen und Publikum, zwischen Interpret:innen und Konsument:innen wider. Als Klangkünstler verfolgen Strijbos & Van Rijswijk eine Herangehensweise, die der Art und Weise entspricht, wie Menschen üblicherweise ihre Umwelt erleben, in Raumklang und Bild. Sie schauen über das reine Komponieren von Musik hinaus und entwickeln ihre Klangwelten im Kontext zur Umgebung, in der die Musik erlebbar wird. Komposition und Installation werden miteinander verwoben.